Galapagos - die verwunschenen Inseln
Albatrosse watscheln trottelig zur Klippe und erheben sich
schwerfällig in die Lüfte. Delphine spielen in der Bugwelle der
Kreuzfahrtschiffes. Mit Seelöwen kann man um die Wette schwimmen und freche
Spottdrosseln fressen einem das Brot aus der Hand. Legen Sie den Alltag beiseite
und fahren Sie mit der Arche Noah! Die Faszination der Galapagos Inseln ist
nicht in Worte zu fassen - man muss sie selbst erleben...
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Die etwa 1000km
westlich der Küste Ecuadors im Pazifik gelegene
Inselgruppe ist eines der letzten Naturparadiese dieser Welt. Nur etwa
eineinhalb Flugstunden vom ecuadorianischen Festland entfernt, fühlen Sie
sich wie in eine andere Welt versetzt. Ihr Kreuzfahrtschiff bringt Sie zu
den interessantesten Besuchspunkten des Archipels, der aus dreizehn
Hauptinseln und zahlreichen kleineren Inseln besteht. Völlig isoliert hat
sich hier eine Tier- und Pflanzenwelt entwickelt, die nicht nur auf Forscher
und Wissenschaftler eine außerordentliche Faszination ausübt. |
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Die Inseln
sind die Spitzen riesiger Schildvulkane,
die aus dem über dreitausend Meter tiefen Meeresgrund ragen. Im Laufe von
Jahrtausenden hat sich aus den von Vögeln, Winden und Meeresströmungen
hierher transportierten Samen die heutige Pflanzenwelt entwickelt. Da es nie
eine Landverbindung zum südamerikanischen Festland gegeben hat, sind auch
die Tiere über das Meer, den Südpazifikstrom nutzend, nach Galápagos
gekommen. So kann man zum Beispiel Pinguine und Pelzrobben, deren Lebensraum
normalerweise die Antarktis ist, hier unter der Äquatorsonne bestaunen. |
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Isabella
ist die größte Insel des
Galápagos-Archipels und bildet mehr als die Hälfte der gesamten Landmasse.
Auf ihr befinden sich 5 Vulkane; der höchste "Wolf" ist 1.677 m hoch. Schon
allein wegen der Größe der Insel ist die Pflanzenwelt äußerst vielfältig,
und es gibt kaum eine der auf Galápagos lebenden Tierarten, die nicht auf
Isabela vertreten ist. |
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Die östlichste
Insel des Archipels wird von einigen seit langem
erloschenen Vulkanen gebildet. Die 558 qkm große Insel ist im Süden
besiedelt. Das Hafenstädtchen Puerto Baquerizo ist mit ca. 6.000 Einwohnern
Hauptstadt der ecuadorianischen Provinz "Galápagos". Von hier aus starten
zahlreiche Kreuzfahrtschiffe. San Cristóbal verfügt über einen eigenen
Flughafen. Sehenswürdigkeiten auf San Cristóbal: Fregatt-Vogel-Berg (Pracht-
und Bindefregattvögel), El Junco, ein idyllischer Hochlandkratersee (u.a.
Bahama-Enten, Teichhühner), Isla Lobos (dt. Seelöwen-Insel) mit vielen
Seelöwen, saisonbedingt Blaufußtölpel, Balsambäume sowie
Galápagos-Säulenkakteen, Puerto Grande/Caleta Sapho, eine geschützte Bucht
an der Nordwestküste (schöner Sandstrand mit vielen Einsiedlerkrebsen), wo
einst Piraten landeten und einer Legende nach große Schätze vergruben.
Nördlich vorgelagert ist der "Kiecker Rock", Überrest eines alten
Tuffkegels, dessen Umriss, von Westen her betrachtet, einem schlafenden
Löwen ähnelt und daher auch "Leo Dormido" genannt wird. |
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In Puerto Ayora
befindet sich die berühmte
Charles-Darwin-Station. Die Naturführer berichten über die Arbeit der
Wissenschaftler sowie über Probleme der Station. Hinsichtlich der Vegetation
auf Santa Cruz sind insbesondere die trockenen Zonen im Südteil der Insel (Kakteenwälder)sowie
die feuchten Zonen (Scalesia-Wälder) im Hochland zu erwähnen. Das kleine
Hafenstädtchen Puerto Ayola lädt zum Kauf von Souveniers ein Der Hafen liegt
malerisch und weist auf eine rege Geschäftigkeit hin. Las Bachas Strand:
Niststrand der grünen Meeresschildkröten. In der kleinen, hinter den
Stranddünen gelegenen Lagune sind Flamingos, Bahama-Enten und Stelzenläufer
anzutreffen. Caleta Tortuga Negra: Von Mangroven umsäumte Meeresbucht. Grüne
Meeresschildkröten; Gold- und Adlerrochen gleiten lautlos durch das flache
Wasser und Weißspitzen-Hundshaie ziehen zwischen den Stelzenwurzeln der
Roten Mangroven ihren Nachwuchs groß. Folgende Vogelarten sind in der Bucht
oftmals zu sehen: Goldwaldsänger, Braunpelikane, Blaufußtölpel, Kanada- und
Lavareiher sowie Lavamöwen. |
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Hervorragende
Tauchmöglichkeiten um die Insel Wolff und
bei The Arch, einem Felsbogen auf einem Felsriff an der Nordspitze der Insel
Darwin. Beide liegen im äußersten Norden der Gruppe. Weiterhin existieren
Tauchgelegenheiten an den inneren Inseln, u.a. bei Santa Cruz, Duncan,
James, San Cristobal, Floreana, Hood, Roca Redona vor Isabela sowie weiter
nördlich bei Pinta, Tower und Manchena. |
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Fauna
Doktorfische, Pampanos, Papageifische,
Lippfische, Makrelen, Adlerrochen, Stachelrochen, Hammerhaie, Schildkröten,
Delfine , Seelöwen und Pinguine. |
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